Nachdem ich letztes Jahr zum ersten Mal mit vorgegarten Maronen gearbeitet hatte und auch dieses Jahr wieder etwas mit Kastanien machen wollte, bekam ich frische Maronen mitgebracht. Ich probiere zwar gerne neue Zutaten aus, aber jedes Mal muss ich mir zunächst überlege, wie teste ich sie am besten. Wo gelangt der Geschmack am besten zur Geltung. Logische Wahl sind immer einfache Rezepte mit möglichst wenigen Zutaten, die den Geschmack trüben. Bei Kastanien ist dies zum Glück ganz einfach. Für Geröstete Maronen braucht man nämlich nichts anderes als Maronen und einen Backofen. Es gibt keine Zutaten, die den Geschmack verändern könnten.
Nachdem man sich dann die Mühe gemacht hat, die Maronen zu schälen und sich dabei mehrfach die Fingerchen verbrannt hat, hat man sich einen Kuchen verdient. Und was passt dazu besser als ein Süßkartoffelkuchen? Man mag sich nun zunächst wundern, was macht die Süßkartoffel im Kuchen, aber es funktioniert. Beim Karottenkuchen funktioniert es ja auch und statt der Karotten verwendet man einfach eine Süßkartoffel. Schon hat man eine neue Kuchenvariation.
200g Butter 150g Zucker
1 Prise Salz 1 Päckchen Vanille-Zucker
3 Eier 250g Mehl
2,5 TL Backpulver 75ml Milch
Wer mag, kann noch einen Guss aus 8 EL Zucker und 4 EL Zitronensaft nach dem Auskühlen verteilen. Dafür einfach alles in einem Topf erhitzen und über den Kuchen geben.
Das war es dann auch leider schon von diesem Wochenende, aber nächstes Wochenende geht es mit leckeren Rezepten weiter. Ideen habe ich schon.
Geröstete Maronen
Zutaten:
600g frische MaronenZubereitung:
- Ein Blech mit Backpapier auslegen.
- Die Maronen kreuzweise einschneiden. Am besten eignet sich ein Messer mit Sägeklinge, aber aufpassen, dass man den Kern nicht verletzt.
- Den Backofen auf 200°C Umluft vorheizen.
- Die Maronen mit der eingeschnittenen Seite nach oben auf das Backpapier legen.
- Für ca. 35 Minuten im Backofen backen.
Nachdem man sich dann die Mühe gemacht hat, die Maronen zu schälen und sich dabei mehrfach die Fingerchen verbrannt hat, hat man sich einen Kuchen verdient. Und was passt dazu besser als ein Süßkartoffelkuchen? Man mag sich nun zunächst wundern, was macht die Süßkartoffel im Kuchen, aber es funktioniert. Beim Karottenkuchen funktioniert es ja auch und statt der Karotten verwendet man einfach eine Süßkartoffel. Schon hat man eine neue Kuchenvariation.
Süßkartoffelkuchen
Zutaten:
200g Süßkartoffeln 150g Walnusskerne200g Butter 150g Zucker
1 Prise Salz 1 Päckchen Vanille-Zucker
3 Eier 250g Mehl
2,5 TL Backpulver 75ml Milch
Zubereitung:
- Eine Springform (Durchmesser 26cm) einfetten und mit Mehl ausstäuben.
- Die Süßkartoffel schälen und fein raspeln.
- Die Nüsse grob hacken.
- Butter, Zucker, Salz und Vanille-Zucker cremig rühren.
- Eier unterrühren.
- Mehl und Backpulver mischen.
- Zusammen mit der Milch unterrühren.
- Süßkartoffeln und Nüsse dazu geben.
- Den Backofen auf 175°C vorheizen.
- Den Teig in die Form geben und glatt streichen.
- Im Backofen für 45 Minuten backen.
Wer mag, kann noch einen Guss aus 8 EL Zucker und 4 EL Zitronensaft nach dem Auskühlen verteilen. Dafür einfach alles in einem Topf erhitzen und über den Kuchen geben.
Das war es dann auch leider schon von diesem Wochenende, aber nächstes Wochenende geht es mit leckeren Rezepten weiter. Ideen habe ich schon.
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