Süße Maronenbratlinge

  Hei liebe Freunde des guten Essens,


ich habe es endlich mal wieder geschafft, mich aufzuraffen und ein Rezept aufzuschreiben. Einer meiner Vorsätze für das neue Jahr ist wieder häufiger Rezepte aufzuschreiben. Mal sehen, ob das klappt.


Das heutige Rezept hat als Hauptdarsteller die Marone. Die Esskastanie ist ja gerade im Winter erhältlich und ziemlich vielseitig einsetzbar. Heute gibt es sie als Bratling zusammen mit Apfel. Ich bin an sich kein großer Freund von Obst in meiner warmen Hauptmahlzeit -  Tomaten und einige andere Früchte, die wir umgangssprachlich eher als Gemüse betrachten, ausgenommen - und abgesehen von Ananas auf der Pizza findet man sie bei mir wirklich selten, aber in dem Rezept ist der Apfel der Bringer. Und dies sage ich als jemand, der Äpfel nicht sonderlich zugetan ist. Es braucht daher gar nicht einmal mehr viel, um aus den beiden Zutaten einen Bratling zu machen. Beim Apfel sollte man jedoch darauf achten, dass er eher mehlig ist, zuviel Feuchtigkeit tut den Bratlingen nicht gut.

 So, für den ersten Post des Jahres ist nun genug geschwaffelt, aber zum Rezept:

 


Zutaten für ca. 12 Stück:

400g vorgegarte Maronen                                    1 Zwiebel

1 Apfel (mehlig)                                                  1 Knoblauchzehe

2 EL Balsamico-Essig                                         1 TL getrockneter Thymian

Salz                                                                      Pfeffer

Semmelbrösel                                                     Öl

 

Zubereitung:

  1. Zwiebel schälen und grob würfeln.
  2. Knoblauch ebenfalls schälen und grob zerschneiden.
  3. Apfel schälen und Kerngehäuse entfernen. Grob zerschneiden.
  4. Alle Zutaten bis auf Semmelbrösel und Öl in den Küchenmixer geben und zerkleinern.
  5. Aus der Masse Kugeln formen und dann flachdrücken.
  6. Die Bratlinge in Semmelbröseln wenden.
  7. In heißem Öl beidseitig goldbraun anbraten.


Achtung: Die Bratlinge sind recht weich, was das Wenden in der Pfanne etwas erschwert.

Serviertip: Die Bratlinge machen sich gut zu Kartoffelbrei und Gurkensalat.

 Guten Appetit!

 

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