Paprika-Reis-Pfanne

 Hallo Leute,

nach den vergangenen Feiertagen mit viel Essen und durchaus einigem an Alkohol braucht es gelegentlich etwas leichtes und einfaches, um den Körper wieder aufzurichten.

Zwar bieten sich freie Tage an, etwas komplexere Gerichte zuzubereiten, aber da ich schon über die Feiertage viel Zeit in der Küche verbracht habe, wollte ich mir etwas leichtes und schnelles gönnen.

Ich hatte noch drei Paprika im Keller liegen, die ursprünglich für etwas anderes gedacht waren, aber meine Mitesser taten alles dafür eine Lasagne mit roten Bohnen und Paprika zu verhindern. Man bestand auf Pilzlasagne. Da ich Pilze liebe, habe ich allerdings auch keine große Gegenwehr geleistet. Damit waren die Paprika jedoch übrig geblieben. Da ich nach Möglichkeit keine Nahrungsmittel wegwerfen möchte, war es daher an der Zeit den Paprika zu verbrauchen.

Als Ergebnis kam dann eine einfache und schnelle Paprika-Reis-Pfanne heraus. Wenn man wählerische Mitesser hat, bleibt es oft bei schlichten Dingen. In dem Fall ist dies jedoch nicht schlimm, denn die Paprika erfreut in ihren Farben das Auge und bringt viel Geschmack. Sie ist insoweit schon in sich selbst komplex. Um die Paprika noch zu unterstreichen und dem Rezept mehr Würze zu verleihen, darf Paprikapulver natürlich nicht fehlen.

Das wirklich Schöne an diesem Gericht ist, dass es sowohl als eigenständiges Hauptgericht als auch als Beilage dienen kann. Auch lässt es sich leicht mit Oliven, Erbsen oder Feta aufpeppen.

 


 

Zutaten:

3 Paprikaschoten                       2 EL geräuchertes Paprikapulver

1 Knoblauchzehe                       2 EL Paprikapulver

1 Tasse Reis                               2 EL Tomatenmark  

2 TL Kurkuma                          1 EL Dulse

4 EL Olivenöl                            Salz

Pfeffer                                        Basilikumblätter

Wasser                                                     


Zubereitung:

  1. Paprika waschen, entkernen und in mundgerechte Stücke schneiden.
  2. Kurkuma, beide Paprikapulver, Dulse sowie Tomatenmark mit etwas Wasser verrühren.
  3. Basilikumblätter waschen und in Stücke reißen.
  4. Knoblauch entweder mit einer Knoblaubpresse zerdrücken oder schälen und fein hacken.
  5. Öl in einer Pfanne erhitzen.
  6. Paprikastücke sowie Knoblauch darin andünsten.
  7. Reis hinzugeben und kurz mit andünsten.
  8. Mit der Tomaten-Paprika-Mischung ablöschen und weiteres Wasser hinzugeben. Die Wassermenge hängt jeweils vom Reis ab, welchen man verwendet. Ebenso natürlich davon, ob man den  Reis lieber al dente möchte oder eher breiartig.
  9. Alles aufkochen lassen und dann bei niedriger Hitze köcheln lassen bis der Reis die gewünschte Konsistenz erreicht hat.
  10. Die Basilikumblätter unterrühren.
  11. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.


Das Gericht mag an sich einfach sein, hat aber ein sehr komplexes und wärmendes Aroma. Gerade nach Tagen mit eher üppigen und fetten  Speisen ideal dazu geeignet, um den Magen zu entspannen.

Mal sehen, was mit dieses Wochenende noch so einfällt, um mir eine kulinarische Freude zu machen.




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