Sushi mal anders

Ein frohes neues Jahr euch allen!

Ich hoffe, dass ihr gut ins neue Jahr gestartet seid. Mit Neujahr als Anlass wollte ich direkt mal mit etwas eher ungewöhnlichem anfangen.

Wir alle kennen und lieben Sushi - ok, nicht alle lieben Sushi -, aber hat schon mal jemand frittiertes Sushi gegessen? Gewöhnlich werden die kleinen Algenreisrollen nicht frittiert, aber man kann ja an sich alles frittieren. Rein faktisch kann man übrigens wirklich alles frittieren, man sollte jedoch nicht unbedingt alles frittieren.

Da ich noch einige andere Dinge frittieren wollte, unter anderem Sojahack-Bällchen und Zwiebelringe in Bierteig, zudem noch Nori-Blätter und Sushi-Reis vorhanden waren, bot sich heute die ideale Gelegenheit Sushi zu frittieren.

Aber erst einmal musste das Sushi zubereitet werden. Also, Reis kochen, abkühlen lassen und die Nori-Blätter damit bestreichen. Feta zerbröseln und vorsichtig alles zusammenrollen. Ja, ihr habt richtig gelesen, Feta.  Der milde Käse bringt zwar keinen starken Geschmack, aber eine wunderbar cremige Textur.

Für das Frittiere  muss man dann noch eine Teighülle schaffen. Dafür kann man die Sushi-Röllchen entweder klassisch panieren oder in Teig tunken. Ich hab mich diesmal für das Panieren entschieden. Dafür gab es zwei Gründe, es lässt sich vorbereiten und ich hatte eh schon alles für eine Panade vorbereitet.

Wenn dann das Öl richtig heiß ist, das panierte Sushi schön ausbacken. Das Ergebnis ist überraschend lecker, wenn man Algen mag. Bei jemanden, der Sushi mag, sollte dies aber der Fall sein.




Daneben gab es noch Zwiebelringe in Bierteig, Sojahack-Bällchen sowie Röstzwiebeln. Dazu einen Joghurt-Minz-Dipp. Und natürlich Pommes Frites.

Alles in allem ein gelungenes Essen.

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