Rosmarin-Panisse

Auf diese Gericht bin ich vor Jahren durch eine Kochsendung im Fernsehen aufmerksam geworden. Natürlich habe ich es gleich ausprobiert und auch später noch wiederholt. Allerdings ist das auch schon wieder Jahre her. Neulich habe ich mich dann wieder an das Gericht erinnert.

Ursprünglich stammt das Rezept wohl aus dem Süden Frankreichs. Es ist recht einfach in der Zubereitung, aber macht unheimlich satt. Es ist daber egal, ob sie als Beilage verwendet werden oder selbst der Star des Essen sind. Sie machen immer eine gute Figur und bieten eine Abwechslung. 

Auch wenn man Gäste erwartet, sind sie ungemein praktisch, da man alles sehr gut vorbereiten kann und man nicht viel Aufwand mit ihnen hat. Es reicht zudem völlig aus, wenn man einen Salat und eine Soße bzw. Dipp dazu macht. Zudem kann man sie sowohl warm als auch kalt genießen, sodass es nichts macht, wenn die Gäste nicht alle schaffen.

Wer gerne mit Polenta kocht, hat es mit dem Gericht einfach, weil die Zubereitung sehr ähnlich ist.



Zutaten für ca. 20 Stück:

300g Kichererbsenmehl

1l Wasser

1 TL Salz

2 TL Rosmarin

1 TL Pfeffer

2 1/2 EL Olivenöl

Öl für Form und Braten

Zubereitung:

  1. Wasser zum Kochen bringen.
  2. Salz, Pfeffer und Rosmarin dazu geben und kurz köcheln lassen.
  3. Eine rechteckige Auflaufform mit Öl ausstreichen.
  4. Langsam das Kichererbsenmehl unter Rühren mit einem Schneebesen in das köchelnde Wasser geben. 
  5. Das Olivenöl unterrühren.
  6. Wenn alles zu einer glatten, elastischen Masse verrührt ist, in die Auflaufform gießen.
  7. Glatt streichen. Die Masse sollte ungefähr 1,5-2cm dick sein.
  8. Abkühlen lassen und für rund 2 Stunden ruhen lassen.
  9. Die Masse aus der Form lösen.
  10. Den Teig einmal längs in der Mitte durchschneiden. Jede Hälfte in ca. 2cm breite Stücke schneiden.
  11. Öl in einer Pfanne erhitzen und die Stücke von allen Seiten goldbraun anbraten.

Das wirklich Schöne an dem Gericht ist, dass man nicht merkt, dass es aus Kichererbsenmehl gemacht ist. Wenn man also Mitesser hat, die Hülsenfrüchte nicht mögen, kann man sie so doch unterjubeln.

Das war es dann auch schon wieder von mir an diesem Wochenende.

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