Graupensalat mit Zuckerschoten


Früher gab es bei uns keine Graupen. Meine Eltern mochten sie auf Grund ihrer eigenen Kindheit eher nicht. Insoweit bin ich ohne aufgewachsen.

In zwischen habe ich diese kleinen geschälten und polierten Körner jedoch für mich entdeckt. Sie sind eine hervorragende Alternative für Reis, Couscous oder Bulgur. Meine ersten Versuche mit Graupen waren Risotto, aber ich wollte mal etwas Neues versuchen.

Da ich mir gerne Salate mit zur Arbeit nehme und ich da gerne eine gewisse Abwechslung habe, die sich nicht nur auf das Dressig beschränkt, bin ich immer auf der Suche nach neuen Variationen. Insoweit kamen mir die Graupen als Alternative für einen Reissalat doch gerade recht.



Zutaten für 2 Portionen:

200g Graupen                                         1 EL Kurkuma
3 Kardamonkapsel                                  1 EL Koriandersamen
1 EL Kreuzkümmelsamen                      2 Limetten
1 TL Honig                                             3 EL Traubenkernöl
1 EL Sesamöl                                         6 Blätter Minze
150g Zuckerschoten                               1 Salatkopf
Salz                                                         Pfeffer

Zubereitung:

  1. Graupen in Salzwasser mit Kurkuma in ca. 25 Minuten weich kochen.
  2. In der Zwischenzeit Kardamonkapseln, Koriander und Kreuzkümmelsamen in einer Pfanne ohne Fett rösten, bis die Gewürze duften.
  3. Im Mörser fein zerstoßen.
  4. Limetten heiß abwaschen.
  5. Die Schale abreiben und auspressen.
  6. Limettensaft sowie -schale mit den Gewürzen, Honig und den Ölen verrühren.
  7. Die Graupen abgießen und mit dem Dressing vermischen.
  8. Minzblätter waschen, abtrocknen und kleinhacken.
  9. Zuckerschoten waschen und ca. 2 Minuten in kochendem Wasser blanchieren.
  10. Abgießen und in schräge Streifen schneiden.
  11. Salat waschen und die Blätter in Streifen schneiden.
  12. Salat und Zuckerschoten und die Graupen mischen.
  13. Mit  Salz und Pfeffer abschmecken.

Noch eine Woche arbeiten und dann heißt es erst einmal Urlaub. Es warten noch gefühlt 3000 Seiten, die gelesen werden wollen. Und ganz viele Gerichte, die gekocht werden wollen.


Kommentare