Besuch auf der Messe Stuttgart

Ich mag Messen. Man kann neue Produkte ausprobieren und lernt nette Menschen kennen.

Dieses Wochenende war wieder der "Markt des guten Geschmacks" die Slow Food Messe sowie die "Fair Handeln" in Stuttgart. Nachdem ich letztes Jahr schon dort war und ich eine Menge Spass hatte, ging es dieses Jahr auch wieder dorthin.

Diesmal haben wir das Ganze dann auch gleich als Familienausflug gestaltet, es wäre ja auch gemein die ganzen Leckereien der eigenen Familie vorzubehalten oder nicht? (Ich kann hier durchaus jeden verstehen, der auf die Frage mit ja antworten. Manchmal können Familienmitglieder einfach keinen Geschmack haben)

Auch dieses  Mal war der Spass groß, es wurde viel probiert und auch erworben. Einen großen Teil der Stände kannte ich noch vom letzten Jahr, dennoch gab es einiges an neuen Dingen zu entdecken. Das ist auch das Schöne an den beiden Messen. Auch wenn man die Stände schon kennt, entdeckt man Neues und kann sich über die bekannten Dinge freuen. Die Stimmung und vor allem die Qualität der Produkte passt einfach.

Wenn ich dazu im Vergleich die VeggieWorld betrachte, die im Gegensatz dazu allein auf Vegetariar ausgerichtet ist, merkt man schon einen gewaltigen Unterschied. Während man beim "Markt des guten Geschmacks" genau wie bei der VeggieWorld viele wiederkehrende Teilnehmer antrifft, bietet die erste doch eine deutlich höhere Qualität der Produkte. Auf  der  VeggieWorld trifft man dagegen viel auf Chemie und Industrie, was man bei Vegetariern ja eigentlich gar nicht so erwarten würde und mich persönlich auch ein wenig anwidert. Als Vegetarier will ich Obst und Gemüse und keinen künstlichen Chemiecocktail.

Auf dem "Markt des guten Geschmacks" finden man hingegen überwiegend Naturprodukte, die vergleichsweise wenig chemisch behandelt wurden, dazu viel regionales und frisches.

In den vergangenen Jahren hat sich mir gezeigt, dass sich ein Besuch auf der VeggieWorld nur alle paar Jahre lohnt, einfach um sich den Stand der chemischen Industrie und der Lebensmittelindustrie anzuschauen.  Der "Markt des guten Geschmacks" lohnt sich trotz der wiederkehrenden Aussteller allein auf Grund der Vielfalt und vor allem der hohen Qualität der Produkte jedes Jahr.

Sofern also nichs dazwischen kommt, werde ich auch nächstes Jahr wieder dorthin fahren und ordentlich schlemmen.

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