[Erfahrungsbericht] Reisblätter

Ich vermute mal, dass einige von euch Reisblätter schon kennen. Ich hab sie erst vor Kurzem entdeckt und angefangen mit ihnen zu experimentieren.

Die erste Herausforderung war zunächst schon einmal, dass die Beschreibung auf der Verpackung nicht funktionierte. Man sollte die Reisblätter für 1 Minute in ein feuchtes Küchenhandtuch legen. Danach seien sie weich und würden nicht mehr zerbrechen.

Das Ergebnis könnt ihr euch sicher denken. Es klappte natürlich nicht. Aber dank eines Tips einer netten Arbeitskollegin kam ich dann dahinter, dass die Blätter weich werden, wenn man sie kurz in heißes Wasser legt.

Nach ein paar Versuchen kam ich dann zu dem Schluss, dass ca. eine halbe Minute ausreicht. Damit stand dem Versuch Frühlingsrollen zu machen, nichts mehr entgegen. Dachte ich zumindest.

Nachdem ich die Füllung zubereitet hatte und diese gut in die Reisblätter eingewickelt hatte, ging es ans Frittieren. Und damit begann dann der Spaß ...

Es gab viel Zischen und Gesprudel ... Die kleinen Röllchen blähen sich im heißen Öl wunderbar auf und wenn dann die Füllung dann auch noch damit in Berührung kam, schießt alles heraus. Ich hatte meine Füllung mit Essig angemacht, geschmacklich eine perfekte Idee ... Leider keine gute Idee für das Frttieren. Heißes Öl, das Wasser und die Säure im Essig. Der Rest ist Chemie.

Aber ein paar sind am Ende doch ganz gut gelungen:




Ein bisschen muss ich noch an ihnen arbeiten, aber für den ersten Versuch gar nicht mal schlecht.

Wer jetzt nicht unbedingt frittieren will, kann sie auch in der Pfanne braten oder alles roh essen. Die Reisblätter machen alles mit.

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