Erbsenkugeln

Ich liebe schnelle und einfache Gerichte, die nicht viel Aufwand betreiben. Wenn sie dann auch noch lecker und gesund sind, umso besser. Die heutigen Erbsenkugeln erfüllen all diese Kriterien. Man braucht nicht viele Zutaten und auch nicht viele Küchengeräte. Es reicht ein Topf, eine Pfanne und ein Mixer. Theoretisch könnte man auf die Pfanne sogar weglassen, immerhin kann man auch in einem Topf braten oder frittieren, sofern man viel Öl verwenden will. Der Mixer lässt sich auch durch einen Pürierstab ersetzen, aber der Mixer ist einfacher und praktischer.

Das Schöne an dem Gericht ist an sich, dass die grüne Farbe der Erbsen erhalten bleibt. Um die Farbe nicht mit einer Soße zu verdecken, empfehle ich als Beilage einfach schlichten Reis und Tzatziki. Das strahlende Weiß betont noch einmal schön die grüne Farbe der Erbsen und gerade das Tzatziki komplementiert das Aroma der Erbsen hervorragend.

Die Erbsenkugeln haben auch noch den Vorteil, dass man kein Mehl braucht. Weniger Kohlenhydrate ist immer gut und man muss sich keine Gedanken über Gluten machen. Also auch gut für Gäste geeignet.





Zutaten für ca. 16 Stück:

350g TK-Erbsen           1 TL Minze

1 TL Kreuzkümmel      1 TL Bohnenkraut

1 Ei                                50g Semmelbrösel

1 TL Pfeffer                  1 TL Backpulver

2 Zweige Koriander     1 TL Chiliflocken

Öl                                  Salz

Zubereitung:

  1. Erbsen auftauen lassen.
  2. Im kochenden Wasser für ca. 3 Minuten blanchieren.
  3. Abgießen und ausdampfen lassen.
  4. Die Erbsen im Mixer pürieren.
  5. Korianderzweige abspülen und trocken schütteln.
  6. Minze, Bohnenkraut, Koriander, Backpulver, Kreuzkümmel, Semmelbrösel, Pfeffer, Salz und Ei dazugeben und erneut pürieren.
  7. Den Teig für ca. 10  Minuten ruhen lassen.
  8. Aus dem Teig kleine Kugeln formen.
  9. Öl in einer Pfanne auf mittlerer Hitze erhitzen.
  10. Die Kugeln von allen Seiten anbraten.

Alternativ können die leckeren Kügelchen auch frittiert  werden, dadurch werden sie aber von außen deutlich dunkler und man sieht nicht gleich die schöne grüne Farbe der Erbsen. Ich persönlich frittiere nur dann, wenn ich gleich für mehrere Gerichte das Öl nutzen kann. Andernfalls wäre es aus meiner Sicht eine Verschwendung von Öl und damit Lebensmitteln.

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