Toastbrot, Käse und Sauerkraut

Wer glaubt, dass man aus Toastbrot nur Sandwiches machen kann, der irrt. Man kann auch einen leckeren Salat daraus zaubern. Glaubt ihr nicht? Dann probiert mal folgendes Rezept aus. Ihr werdet überrascht sein. Aber nicht nur dieser Salat ist heute hier als Rezept auf dem Blog, sondern es gibt daneben noch zwei andere leckere Rezepte.

Toastsalat



Zutaten für 2 Portionen:


4 Vollkorntoastscheiben        1 Knoblauchzehe

1 Zwiebel                               8 Cocktail-Tomaten

1 Limette                                6 EL Olivenöl

1 Chilischote                          Salz

Pfeffer                                     20g Parmesan

Zubereitung:

  1. Die Cocktail-Tomaten halbieren.
  2. Die Zwiebel schälen und würfeln.
  3. Die Chilischote fein hacken.
  4. Tomaten, Zwiebel und Chili vermischen und beiseite stellen.
  5. Limette auspressen.
  6. Limettensaft, Salz, Pfeffer und 3 EL Olivenöl vermischen.
  7. Knoblauch schälen und fein hacken.
  8. Toastbrotscheiben in Würfel schneiden.
  9. Restliches Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und die Toastwürfel zusammen mit dem Knoblauch anbraten.
  10. De Würfel in eine Schüssel geben.
  11. Die Tomaten-Mischung in die heiße Pfanne geben und darin für 1-2 Minuten schwenken.
  12. Limetten-Dressing und Tomaten-Mischung unter die Toastwürfel heben.
  13. Auf zwei Tellern anrichten un den Parmesan darüber streuen.

Käsestangen sind unheimlich beliebt in meiner Umgebung. Im Regelfall sind sie recht schnell aufgebraucht, wenn ich welche mitbringen. Aber immer auf die gleiche Art und Weise welche zuzubereiten war mir zu langweilig, deswegen habe ich mal eine neue Variante ausprobiert. Die hat auch gleich den Vorteil, dass ich mir keinen vorgefertigten Blätterteig kaufen muss. Das Ergebnis war sehr lohnend, auch wenn ich am Verdrehen noch deutlich arbeiten muss.

Käsestangen



Zutaten:

80g Butter                        120g Mehl +  etwas zum Bearbeiten

100g geriebener Käse      50ml Milch

1 Eigelb                            Salz

Zubereitung:

  1. Alle Zutaten in eine Schüssel geben und zu einem Teig verkneten.
  2. Ein Backblech mit Backpapier auslegen.
  3. Den Backofen auf 180°C vorheizen.
  4. Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche dünn ausrollen.
  5. In ca. 2cm breite Streifen schneiden.
  6. Die Stangenenden entgegengesetzt verdrehen.
  7. Mit etwas Abstand zueinander auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen.
  8. Die Stangen für 10-15 Min. backen.

Sauerkraut ist nicht jedermanns Sache und ich habe es jahrelang nicht gemocht, aber zwischenzeitlich esse ich es erstaunlich gerne. Allerdings eher in der Form von Schmorrkraut und dies liegt auch dem Auflauf zugrunde. Sauerkraut bietet viele gesunde Inhaltsstoffe und einen wunderbar kräftigen Geschmack. Mit Kartoffeln und Paprika kombiniert ergibt dies einen herrlich aromatischen und kräftigen Auflauf.

Sauerkraut-Auflauf




Zutaten für 2 Portionen:

150g Weinsauerkraut            150g Kartoffeln

1 Paprika                               100g Cheddar

200ml Milch                          100g Parmesan

2 Knoblauchzehen                Salz

Pfeffer                                    3 EL Olivenöl

Zubereitung:

  1. Kartoffeln schälen und klein würfeln.
  2. Paprika waschen und würfeln.
  3. Knoblauchs schälen und hacken.
  4. Cheddar und Parmesan reiben.
  5. In einer Pfanne das Öl erhitzen.
  6. Kartoffel- und Paprikawürfel anbraten.
  7. Milch in einem Topf leicht erhitzen und den Käse darin schmelzen.
  8. Sobald die Kartoffeln überwiegend gebräunt sind, Sauerkraut und Knoblauch hinzugeben und anbraten.
  9. Mit Salz und Pfeffer würzen.
  10. Den Backofen auf 200°C vorheizen.
  11. Die Sauerkraut-Mischung in eine Auflaufform geben.
  12. Die Käsesoße darüber gießen.
  13. Im Backofen für ca. 25 Minuten backen.

Der Birnenkuchen ist leider missglückt, sonst gebe es auch dafür wohl noch ein Rezept. Bis zum Herauslösen aus der Form verlief alles super, aber da zerlegte er sich dann in Stücke. In Scheiben wäre nützlicher gewesen, aber er wollte nun einmal in der Form hängen bleiben. Nächste Woche geht es dann hoffentlich mit neuen Rezepten weiter. So langsam wird es ja auch Zeit die Weihnachtsbäckerei einzuläuten.
    



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