Süßkartoffel-Spinat-Tarte

Auf Prüfungsergebnisse zu warten ist unangenehm. Nach den Prüfungen selbst geht es meistens und man ist noch euphorisch, da man sie gerade hinter sich hat und denkt noch nicht an die Ergebnisse, aber je näher der Bekanntgabetermin wird, desto unangenehmer wird es. Der Tat selbst ist dann selbst auch eher geprägt von steigender Nervosität und da hilft nur eins, man muss sich ablenken. Man fängt plötzlich an aufzuräumen und sonst was. Zum Glück muss man auch irgendwann etwas essen und Kochen ist eine gute Ablenkung, die zudem satt macht. Aus dem Grunde habe ich mich dann heute an meine erste Tarte gewagt. Natürlich habe ich mein Lieblingsgemüse Süßkartoffel gewählt als Hauptzutat für die Füllung und dazu kam dann zur Saison passend Spinat. Das Ergebnis sieht nicht nur lecker aus, sondern es ist es auch. Selbst mein Vater, der nicht unbedingt ein überzeugter Anhänger von Spinat ist, mochte die Tarte.



Zutaten für 4 Portionen:

100g Mehl                        80g Maismehl

20g Maisstärke                2-3 Eier

Salz                                   40g Olivenöl

400g Süßkartoffeln     100g Ziegenfrischkäse

60g Spinat

Zubereitung:

  1. Mehl, Maismehl, Maisstärke, Olivenöl, eine Prise Salz sowie 1-2 Eier zu einem Teig verkneten.
  2. Eine Tarteform von 20cm Durchmesser mit dem Teig auskleiden und den Teig gut andrücken.
  3. Die Süßkartoffeln schälen und in mundgerechte Stücke schneiden.
  4. Für ca. 15 Minuten garen.
  5. In der Zwischenzeit den Spinat waschen und fein hacken.
  6. Die Süßkartoffeln abgießen.
  7. In einer Schüssel Süßkartoffel, Ziegenfrischkäse und Salz vermengen.
  8. Ei unterheben.
  9. Den Spinat hinzugeben und alles gut verrühren.
  10. Den Backofen auf 180°C vorheizen.
  11. Die Süßkartoffel-Spinat-Mischung auf den Teig geben und gleichmäßig verstreichen.
  12. Im Backofen für ca. 35 Minuten backen.

Aber irgendwann ist auch das Mittagessen vorbei und es heißt wieder warten bis zur Bekanntgabe. Allerdings kann ich mich nun damit ablenken mir neue Füllungen auszudenken. Das hat ja auch schon einmal was.

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