Rosenkohl und Maronen

Arbeitsteilung in der Küche ist sehr praktisch, es beschleunigt ungemein. Aus dem Grund war ich heute für die Beilage zuständig. Normalerweise koche ich eher für mich alleine, da die meisten in meiner Familie nicht ganz so sympathisieren mit den Gerichten, die ich ausprobiere. Aber heute haben wir zusammen gegessen. Meine Mutter wollte ein Rezept für gebratene Polenta-Schnitten ausprobieren und, wie gesagt, durfte ich die Beilage zubereiten.

Auf das Rezept für die Beilage bin ich durch eine Kochsendung aufmerksam geworden, die Gerichte passend zur Jahreszeit gezeigt hat. Von alleine wäre ich jedenfalls erst einmal nicht auf die Idee gekommen Maronen und Rosenkohl zu kombinieren.

Rosenkohl mochte ich früher irgendwie gar nicht, zwischenzeitlich sehe ich ihn ganz gerne auf meiner Speisekarte. Maronen habe ich auch erst in letzter Zeit für mich entdeckt, aber meine Erfahrung mit der Zubereitung hält sich da noch in Grenzen. Von daher war ich froh über ein Gericht mit einer einfachen Zubereitungsart. Allerdings ist sie ziemlich massig. Aber an Feiertage oder zwischen den Jahren macht das ja nichts ;)

Rosenkohl-Maronen-Gemüse

Zutaten für 4 Personen:

2kg Rosenkohl              200g vorgegarte Maronen

Butter                            Salz

Pfeffer

Zubereitung:

  1. Den Rosenkohl putzen und achteln.
  2. Eine Auflaufform einfetten.
  3. Den Backofen auf 180°C vorheizen.
  4. Den Rosenkohl in der Auflaufform verteilen.
  5. Butterflocken auf dem Rosenkohl verteilen.
  6. Für 15 Minuten backen.
  7. Die Maronen darüber verstreuen sowie noch einige Butterflocken.
  8. Für weitere 15 Minuten backen.
  9. Aus dem Backofen nehmen und mit Salz und Pfeffer würzen.

Am Aufwendigsten an dem Gericht ist das Putzen des Rosenkohls, alles andere macht dann kaum noch Arbeit. Wenn man dann noch Glück hat und jemanden zur Verfügung hat, dem das Spass macht, hat man schon gewonnen.

Morgen wird es dann doch etwas anstrengender für mich in der Küche. Es steht einiges auf dem Programm. Neben Snacks und Bowle gilt es auch noch ein Mittagessen zuzubereiten. Also viel Arbeit und zu wenig Zeit. Aber zur Entspannung wird am Abend dann gemütlich Karten gespielt.



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