Fladenbrot und neue japanische Mitbringsel

Auf dem Weihnachtsmarkt gab es bei uns in diesem Jahr Fladenbrot gefüllt mit warmen Schafskäse, Chilischoten, Gurken, Tomaten und Krautsalat. Eine der wenigen Alternativen für Vegetarier auf dem Weihnachtsmarkt und zum Glück sehr lecker. Bedauerlicherweise haben in meiner Familie zwei Mitglieder eine Glutenintoleranz. Wer sich schon mal mit Lebensmittelallergien bzw. unverträglichkeiten beschäftigt hat, weiß wie ärgerlich das ist. Es bleibt einem meist nicht viel anders übrig als so etwas selbst zu machen.

Da ich die Woche Urlaub habe, hab ich mich mal daran gemacht glutenfreies Fladenbrot herzustellen. Glutenfreies Mehl ist in der Handhabung durchaus etwas schwieriger und stellt einen vor die ein oder andere Herausforderung. Auf Grund veränderter Eigenschaften verhält es sich doch etwas anders als normales Mehl. Ein einfaches Ersetzen im Rezept führt daher nicht immer zum Erfolg.

Dieses mal hat es einigermaßen gut funktioniert, auch wenn ich noch ein wenig an der Konsistenz arbeiten muss, was vielleicht auch an der Zeit zum Teigkneten liegt.

Zutaten:

250g Mehl + etwas für die Arbeitsfläche            4g Zucker

5g Salz                   5g Olivenöl + etwas für die Schüssel

10g Frischhefe         180ml Wasser (lauwarm)

1 Ei                        Sesam

Zubereitung:

Mehl, Zucker, Salz und Olivenöl in eine Schüssel geben.
Frischhefe in lauwarmen Wasser auflösen und zu den trocknen Zutaten geben.
Zu einem Teig verkneten und mindestens 8 Minuten kneten. Je länger desto besser.
Eine andere Schüssel mit Öl einreiben und die Teigkugel darin für 1,5 Stunden abgedeckt ruhen lassen.
Eine Arbeitsfläche bemehlen und den Teig zu einem flaschen Kreis formen.
Erneut 20 Minuten ruhen lassen.
In der Zwischenzeit den Backofen auf 250°C vorheizen.
Ein Backblech mit Backpapier auslegen.
Den Teig daraufgeben.
Etwas Wasser mit dem Ei verrühren.
Mit der Ei-Mischung die Oberfläche einpinseln.
Mit dem Finger den Teig an mehreren Stellen eindrücken und mit Sesam bestreuen.
Für ca. 7-9 Minuten backen.

Für den ersten Versuch war es definitiv nicht schlecht, aber ich werde noch ein wenig daran arbeiten.

Japanische Mitbringel

Ich weiß nicht, wie oft in diesem Jahr mein Kollege in Japan war, aber er hat mir zu Weihnachten wieder KitKats mitgebracht. Diesmal allerdings nicht nur zwei Sorten, sondern gleich sieben verschiedene Sorten, die man hier nicht bekommt. Darunter auch wieder grüner Tee, aber auch sechs neue Sorte.