Falafeln an Omelette und Schoko-Amaretto-Kirschen

Hallo Leute,

die Kirschenzeit nähert sich leider schon langsam wieder ihrem Ende. Normalerweise genieße ich sie gleich pur, aber die Tage bin ich über eine interessante Idee gestoßen, die ich gleich ausprobieren musste. Zwar war in letzter Zeit mein Schokoladenkonsum recht hoch, aber diesen kleinen Köstlichkeiten konnte ich einfach nicht widerstehen. Zu mal mir das Rezept auch gleich erlaubt hat, mal wieder mit Amaretto zu arbeiten. Amaretto gehört definitiv zu meinen Lieblingslikören. Der Geschmack nach Marzipan ist einfach wundervoll. Gerade zum Backen eignet sich dieser Likör super, aber auch so macht er eine gute Figur.



Amaretto-Schoko-Kirschen


Zutaten: 

20 Kirschen mit Stiel                                 50g Zartbitterschokolade

50ml Amaretto

Zubereitung:

  1. Kirschen mit Stiel waschen.
  2. Mit einem Messer die Kirschen vorsichtig mehrfach einritzen.
  3. Die Kirschen in eine Schale legen und den Amaretto darübergießen.
  4. Verschließen und für mindestens 2 Stunden stehen lassen.
  5. Abgießen.
  6. Die Schokolade im Wasserbad schmelzen.
  7. In der Zwischenzeit ein Blech mit Backpapier auslegen.
  8. Die Kirschen in die Schokolade tauchen und auf das Backpapier setzen.


Daneben gab es dann heute Falafeln. Ich hatte die ganze Zeit schon Appetit auf diese kleinen Kugeln aus Kichererbsen und nachdem ich diese Woche endlich dazugekommen bin in Würzburg mal im Lokal VeggieBros vorbeizuschauen, die einfach wunderbar leckere Falafeln anbieten, wollte ich sie mal wieder selber machen. Einen Besuch dort kann ich übrigens nur empfehlen. Die Pommes sind selbst gemacht, die Falafeln auch und alles machte einen sehr frischen Eindruck. Ich werde definitiv öfter da vorbeischauen, da sie auch zum Mitnehmen haben. Aber zurück zu den Falafeln.
Falafeln gehörten zu den ersten Gerichten, die ich auf diesem Blog vorgestellt habe. Inzwischen habe ich das Rezept etwas verfeinert, sodass die kleinen Kugeln noch appetitlicher aussehen. Von daher halte ich es für gerechtfertig, erneut darüber zu berichten. Diesmal gab es allerding kein Fladenbrot dazu, sondern Pfannkuchen. Allerdings keinen gewöhnlichen Pfannkuchen. Statt wie gewohnt Milch mit Ei und Mehl zu vermischen, habe ich die Milch durch Kokosmilch ersetzt und das normale Mehl durch Kichererbsenmehl. Dadurch wird es zwar etwas süßer, aber auch sehr viel fluffiger. Und auch geschmacklich hat es sich gelohnt. Der Pfannkuchen bietet dadurch schon alleine mehr Geschmack und ich werde es definitv in Zukunft auch mal als Süßspeise versuchen. Mit Schokolade oder Beeren. Oder beidem ...

Falafeln

Zutaten: 

1 Dose Kichererbsen (~ 260g Abtropfgewicht)           2 El Kichererbsenmehl

1 Knoblauchzehe                                                          1 getrocknete Chilischote

1 EL Koriandersamen                                                   1 TL Meersalz

1 TL Zitronenthymian                                                   1 TL Pfefferkörner

1 TL Kreuzkümmel (ganz)                                            1 Ei

4 EL Paniermehl                                                            Öl

Zubereitung:

  1. Knoblauchzehe schälen.
  2. Chilischote klein schneiden.
  3. Knoblauch, Chili und Gewürze in einem Mörser zerstoßen.
  4. Die Kichererbsen abgießen und zerdrücken.
  5. Kichererbsen, Mehl und Gewürzmischung zu einem Teig vermengen.
  6. Aus dem Teig neun Kugeln formen.
  7. Ei auf einem Teller verschlagen.
  8. Paniermehl auf einem weiteren Teller geben.
  9. Kugeln zunächst im Ei und dann im Paniermehl wälzen.
  10. Öl in einer Pfanne erhitzen und die Falafeln anbraten.


Morgen wird dann lecker gegrillt. Mal sehen, was mir dazu noch einfällt, neben Maiskolben mit Kräuterbutter. Aber braucht man mehr?
 




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