Gulasch-Suppe und Geburtstagskuchen

Nachdem das Wetter heute nicht besonders sommerlich ist, sondern vergleichsweise kalt und nass ist, hatte ich Lust auf eine Suppe.  Eine kräftige heiße Suppe, die einen so richtig aufwärmt.

Da ich nicht sonderlich viele Zutaten zu Hause hatte, da ich das Einkaufen doch etwas vermasselt hatte, musste ich etwas improvisieren.

Zu meinem Glück hatte ich noch Kartoffeln und Paprika da, ein paar Möhren und Zwiebeln fanden sich auch noch. Daraus lässt sich schon viel machen. Mit ein paar Gewürzen und Kräutern versehen und schon ist die Grundlage für eine Suppe fertig.

Da mir das aber nich genügte, bin ich noch mal meinen Soja-Vorrat durchgegangen und habe noch Soja-Würfel gefunden, die ich bisher überwiegend für Gulasch verwendet habe. Denken wir noch mal kurz an die anderen Zutaten zurück, drängt sich einem Gulasch-Suppe förmlich auf.

Diese Suppe bzw. Eintopf basiert an sich auf Fleisch, Kartoffeln und Paprika. Das Fleisch lässt sich dabei super durch die Soja-Würfel ersetzen.


Gulasch-Suppe


Zutaten für 2 Personen:

100g Soja-Würfel              300ml heiße Gemüsebrühe

1 Zwiebel                          2 Paprika

1 Karotte                           3 mittlere Kartoffeln

Salz                                   Pfeffer

2 TL Senf                         1 getrocknete Chilischote

3 EL Tomatenmark          2 Lorbeerblätter

2 Knoblauchzehen           1, 5l Wasser

2 EL Paprikapulver         Öl


Zubereitung:


  1. Soja-Würfel für 20 Minuten in der heißen Gemüsebrühe einweichen.
  2. In der Zwischenzeit die Zwiebel schälen und klein schneiden.
  3. Paprika waschen und in grobe Stücke schneiden.
  4. Kartoffeln schälen und ebenfalls in grobe Stücke schneiden.
  5. Karotte schälen und in Scheiben schneiden.
  6. Knoblauch schälen und klein hacken.
  7. Die Soja-Würfel aus der Gemüsebrühe nehmen und ausdrücken.
  8. Paprikapulver mit etwas Wasser verrühren.
  9. Öl in einem großen Topf erhitzen.
  10. Paprikapulver hinzugeben.
  11. Soja-Würfel anbraten.
  12. Zwiebel, Karotten, Paprika und Kartoffeln hinzugeben und mitanbraten.
  13. Das restliche Wasser zum Kochen bringen.
  14. Alle anderen Zutaten hinzugeben und mit dem kochenden Wasser ablöschen.
  15. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und für ca. 30 Minuten kochen bis alles weich ist.

Da ich morgen Geburtstag habe und ein Geburtstag ohne Kuchen kein Geburtstag ist, musste ich heute noch einen kleinen Kuchen backen. Der Kuchen ist gerade das schönste an einem Geburtstag, der Rest ist eher stressiges Beiwerk. Und was für ein Kuchen eignet sich für einen Geburtstag am Besten? Richtig, ein Schokokuchen. Je schokoladiger, desto besser.

Da ich schon lange mal einen Schoko-Käse-Kuchen ausprobieren wollte, bot sich damit heute die ideale Gelegenheit zum Ausprobieren.

Schoko-Käse-Kuchen


Zutaten:

Teig:

100g Butter                              100g Zucker

1,5 TL Backpulver                   1-2 Ei

200g Mehl                                2 EL Kakaopulver
                        

Belag:

400g Quark                             2 Eier

100g Zucker                            1/2 Pck. Schokopudding

1/2 Pck. Vanillezucker            1 EL Kakaobohnensplitter


Zubereitung:

  1. Eine Springform mit Backpapier auslegen und die Ränder mit etwas Butter einfetten.
  2. Für den Teig zunächst Butter, Zucker und Ei verrühren.
  3. Mehl, Backpulver und Kakaopulver dazugeben.
  4. Alles zu einem Teig verrühren.
  5. Den Teig in die Form geben und gleichmäßig verteilen und jeweils einen kleinen Rand bilden.
  6. Backofen auf 180°C vorheizen
  7. Für die Füllung alle Zutaten bis auf die Kakaobohnensplitter verrühren.
  8. Die Füllung gleichmäßig auf dem Teig verteilen.
  9. Die Kakaobohnensplitter  darüber streuen.
  10. Im Backofen für ca. 35 Minuten auf der zweiten Schiene von unten backen.
  11. Abkühlen lassen und aus der Form lösen.


Ich freue mich schon darauf den Kuchen morgen zu probieren. Der Kuchenteig und die -füllung waren schon lecker. Meine Schwester hätte beinahe alles aufgegessen. Auch nach dem Backen roch der Kochen einfach nur zum Anbeißen.

Die Feiertage sind damit auch schon wieder um, ich werde euch aber auf jeden Fall berichten, wie der Kuchen war.


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