Rosenkohl-Salat

Hei liebe Leserschaft,

wie gestern angekündigt, gibt es heute etwas mit Rosenkohl. Ähnlich wie Rote Bete und Schwarzwurzeln gehörte der Rosenkohl früher zu den Gemüsesorten, die ich eher gemieden habe. Aber meine Zeit als Student haben dies auf Grund von zahlreichen Mensabesuchen dann doch geändert. Die Auswahl in Mensen ist doch stark begrenzt und gerade als Vegetarier oder Veganer merkt man das oft sehr deutlich, auch wenn die Mensa bei uns zwischenzeitlich einen Veggie-Donnerstag eingeführt hat. Aber auch als ich noch kein Vegetarier war, hat die Mensa meinen Speisenplan deutllich erweitert, darunter auch im Hinblick auf Rosenkohl.

Viele kennen Rosenkohl sicherlich als Beilage zu einem Braten, wozu es durchaus gerede im Winter passt. Aber man kann ihn auch anders zubereiten. Als Salat war er mir bisher recht neu und als ich einen Rosenkohl-Salat an der Salattheke der Mensa entdeckte, war ich etwas überrascht. Nach dem Probieren war ich zudem dann auch enttäuscht. Er sah schon nicht sehr ansprechend aus, da der Rosenkohl zerkocht worden war und auch das Dressing war jetzt nicht unbedingt atemberaubend. Das führte bei mir zu der Überlegung, dass ich einen solchen Salat doch auch selber machen könnte und vor allem besser schmeckend. Heute bin ich dann endlich dazu gekommen, auch wenn ich gestehen muss, dass mein Rezept auch recht schlicht und einfach ist. Aber es ist Sonntag und da wollte ich nach den ganzen Kocheskapaden der letzten Zeit mal einen Gang runterschalten.

Aber nun zum Rezept:

Rosenkohl-Salat:


Zutaten für 1-2 Personen:

200g Rosenkohl                                            1 TL Senfsamen, gelb

1 EL Weißweinessig                                      Salz

2 EL Olivenöl                                                Pfeffer

1/2 Rote Zwiebel


Zubereitung:

Den Rosenkohl putzen und die welken Blätter entfernen.
Die Strünke über kreuz einritzen.
In kochendem Wasser für ca. 10 Minuten blanchieren.
Abtropfen lassen und in eine Schüssel geben.
Die Zwiebel schälen und fein hacken.
Zwiebel und alle anderen Zutaten in die Schüssel hinzugeben.
Verrühren und für mindestens 10 Minuten ziehen lassen.


Das war es dann auch erst einmal von mir, meine freie Zeit ist erst einmal vorbei. Zu den heiligen drei Königen gibt es dann wohl erst das nächste Gericht und danach geht es wohl überwiegend an den Sonntagen und Feiertagen weiter. Ansonsten fehlt mir leider überwiegend die Zeit. Es hat aber auch seine Vorteile, ihr müsst weniger lesen und ich habe mehr Zeit mir neue Gerichte rauszusuchen.

Bis bald.

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